Hier jetzt die drei in K&K angekündigten Filmclips über den Test der schwedischen Rocadboote, über die Magdeburger Meeresangeltage sowie über die K&K-Butttour 2012, die im Oktober letzten Jahres stattgefunden hatte. Den Film über die Dorsch-Skrei-WM auf den Lofoten hatte ich ja schon hier online gestellt. Die entsprechenden Beiträge findet Ihr in der K&K 46, die am Mittwoch offiziell erscheint – viele Abonnenten werden sie schon am Samstag in ihren Briefkästen gefunden haben. Wer ein Abo abschließen möchte, kann das auch online machen: KUTTER & KÜSTE Abo.
Alle Beiträge von Rainer
Neue KUTTER & KÜSTE wird gedruckt!
KUTTER & KÜSTE Nr. 46 mit Spezial „Norwegen“:
Pünktlich zum Start in die heiße Norwegen-Saison gibt’s in K&K 46 ein großes Spezial zu diesem Thema. 33 Profi-Tricks machen aus jedem Meeresangler einen erfolgreicheren Norwegenfahrer. Außerdem besuchte die Redaktion die spektakuläre Dorsch-Weltmeisterschaft auf den Lofoten und brachte eine faszinierende Reportage mit. Für Ostsee-Angler schreibt ein Küsten-Insider übers erfolgreiche Spinnangeln auf Dorsch vom Ufer aus. Faszinierende Einblicke in die Korallenwelt des Nordmeeres eröffnet ein angelnder Taucher. In einer aufschlussreichen Reportage geht KUTTER & KÜSTE den Inhaltsstoffen des Nahrungsmittels Fisch auf den Grund. Zu gewinnen gibt’s auch etwas: unter anderem eine High-End-Uhr von Casio mit Ebbe-Flut-Indikator und Mondphasenanzeige. Außerdem stehen 100 nagelneue Gummiköder von Balzer zum Testen bereit. KUTTER & KÜSTE 46 wird ab dem 8. Mai verkauft werden; Abonnenten erhalten es etwas früher. Hier das Titelbild der neuen Ausgabe. Ich wünsche allen viel Spaß mit der neuen Ausgabe und hoffe, sie gefällt euch.
Meerforelle – geht’s jetzt los?
Der März war ja wohl küsten-meerforellen-angelmäßig eine glatte 6 mit Sternchen. Ehrlich gesagt war ich nicht ein Mal los – und das soll was heißen, ist doch sonst der März eigentlich ein klasse Monat auf die wilden Silberlinge. Gestern dann auf dem Weg zu den Laboer Dorschtagen, wo ich ein paar Bekannte traf und einige Fotos schoss, machte ich noch einen Abstecher an den Strand, nur mit Watweste und Rute bewaffnet, ein paar Köder und fertig. Die See spiegelglatt und endlich einmal ein bisschen Wärme. Nach einer Dreiviertelstunde dann der Einschlag 15 Meter vor mir, gefolgt von heftigem Widerstand und wilden Sprüngen! Wilde Sprünge? Genau, schon bei ihrem ersten Luftsalto offenbarte sich meine Gegnerin als blitzblanke, sehr feiste Regenbogenforelle, die wir ja an der Küste lieber Steelhead nennen, obwohl es streng genommen keine echte Steelhead ist… Ich strandete den herrlichen Fisch – 46 Zentimeter und kugelrund. Na, das war ja mal ein guter Start, wenn ich an meine verkorkste 2012er Saison denke… 10 Minuten später ein knallharter Einstieg weit draußen. Doch dieser Fisch, der natürlich immens groß gewesen war ;-), sagte lieber schnell auf Wiedersehen und verschwand im blauen Meer. Wieder 10 Minuten später jagt eine Mefo gut 20 Meter schräg links von mir. Schnell kurbele ich ein werfe den Köder etwas hinter die Stelle. Drei Kurbelumdrehungen später rummst es erneut und ein blitzblanker 43er Grönländer tanzt Küsten-Samba. Das war doch wirklich einmal ein Küstenausflug vom Feinsten. So kann’s gern die verbleibende Saison weitergehen… Und endlich durfte ein Serienmodell meiner neu entwickelten Rute Fin-Nor Rainer Korn Seatrout sich einmal so richtig austoben. Mittlerweile habe ich einige Kommentare von Mefo-Spezialisten bekommen – alle sind sehr begeistert von diesem Stock. Nehmt das Teil bei eurem Händler einmal in die Hand, die ist wirklich klasse geworden.
Knobi für Butt & Co.
Vor einiger Zeit hatte ich in K&K über eine Knobi-Tunke geschrieben, in die ich meine Gummifische einlege, bevorzugt wenn ich auf Heilbutt angele. Immer wieder erreichen mich dazu Anfragen wie diese: „Habe die Ausgabe verlegt; wie war das mit der Tunke nochmal?“ Deswegen, da die Norwegen-Saison ja in den Startlöchern steht bzw. etliche bereits schon wieder von ihren ersten Touren zurück sind, hier nochmal kurz die Beschreibung, wie die Tunke hergestellt wird:
Nimm eine Knolle Knoblauch, schäle die Zehen und zerquetsche sie mit einer Knobi-Presse (am besten mit nach Norge nehmen); kauf vor Ort Möller Lebertran (gibt es in jedem Supermarkt in Norwegen) und nimm von zuhause ein entsprechendes Gefäß aus Kunststoff am besten mit Schraubdeckel mit (Fassungsvermögen: ca. 0,5 l); von Plano (über Shimano im Fachhandel) werden optimale Boxen dafür vertrieben. Hier der entsprechende Link.
Den Knobi in die Box geben, mit Lebertran auffüllen und angeritzte Gummifische hineinlegen; aufpassen, dass die möglichst nicht gebogen sind, da der Tran das Gummi etwas härtet. Deswegen die Köder auch nur 2 Stunden einlegen und dann fischen. Vorsicht, stinkig und ölig! Aber sehr fängig auf Heilbutt, Pollack und Dorsch.
Viel Spaß beim Tunken und Fangen!
Dorsch-WM auf den Lofoten – lustisch wars… Jetzt mit Film!
Heia, das war mal eine lustige Veranstaltung. Ein bisschen verrückt muss man ja schon sein, Mitte März für 2 Tage auf die Lofoten zu reisen. Aber welcher Angler ist nicht ein bisschen verrückt 😉 Ich war da vom 14. bis 17. März, um die Weltmeisterschaft im Dorschangeln anzuschauen. Denn jetzt ist die Zeit, in der der Skrei, der laichbereite Dorsch, in Massen in den Vestfjord zieht. Und gleich für alle Meckerpötte, die schon wieder aufschreien LAICHDORSCH!, sei gesagt: Der Dorschbestand in Nordnorwegen ist gewaltig groß, weil die Norweger eben auch sehr strenge Schutzmaßnahmen haben. Trotz intensiver Befischung ist der Bestand besser als noch vor 50 Jahren! Also, weiter im Text: Über 600, genau 660 Anmeldungen gingen bei den Veranstaltern ein. Es werden 2 Wertungstage durchgeführt – am ersten geht es um den Lofoten-Cup, am zweiten um die Skrei-WM. Da zählt der schwerste Dorsch. Dieses Jahr wurde sogar der WM-Rekord gebrochen. 23 Mal fand diese WM nun schon auf den Lofoten statt – schwerster Dorsch bis dato war ein 27,5 Kilo schwerer Fisch des Dänen Jan Bisgaard. Dieses Jahr gelang dem Norweger Kjetil Bjørdal der Fang eines 28,3 Kilo schweren Dorsches (s. Bild).
Damit gewann er das Turnier. Mich hatte die norwegische Tourismusorganisation Innovation Norway auch freundlicherweise registriert und ich versuchte, ausschließlich auf Kapitale zu angeln.
Die „kleineren“ Fische stehen meist von 10 bis 20 Meter über Grund – darüber stromern die „Dicken“. So angelte ich mit dem Riesen-Gummifisch Big Bob von Kinetic (730 g!) immer weit über Grund. Da bekam ich zwar sehr wenige Bisse, aber wenn, dann! Und so konnte ich einen 17 Kilo schweren Dorsch an Bord holen. Beim offiziellen Wiegen hatte der Fisch leider schon durch langes Liegen auf dem Kutter „abgenommen“ und wurde mit 16,3 Kilo in die Listen eingetragen. So landete ich bei meiner ersten Skrei-WM dann auf dem 25. Platz – von 660 Anglern ja mal nicht so schlecht, oder? Und der erste Nicht-Norweger in der Platzierung – na, über irgendwas muss man sich ja freuen, wenn man schon den Thron-Platz nicht erreicht.
Die Stimmung im Veranstaltungsort Svolvær ist übrigens grandios: Da herrscht ein paar Tage der Ausnahmezustand. Viele Freundschaften werden geschlossen – die meisten halten allerdings nur ein paar Bier lang 😉 Egal: Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und überlege schon, nächstes Jahr wieder hinzufahren. Vielleicht haben ja ein paar Mutige Lust und wir bilden ein KUTTER&KÜSTE-Team? Mal schauen – vielleicht starte ich einen Aufruf dazu in der kommenden K&K. Hier ein paar Bilder von der tollen Veranstaltung. Und hier gibt’s Infos zur Skrei-WM auf den Lofoten.
Messerundgang boot 2013
Auch 2013 war ich wieder auf der boot in Düsseldorf unterwegs und habe einen Bericht darüber in KUTTER & KÜSTE 45 gebracht. Filmer Matthias Wendt hat auch einen informativen Film über meinen Messerundgang geschnitten und u.a. auf seiner Youtube-Seite veröffentlicht. Ich habe ihn hier einmal eingebettet zum Anschauen.
Ab Freitag bin ich übrigens auf den Dorsch-Weltmeisterschaften auf den winterlichen Lofoten. Da sollen hunderte Angler aus 9 Ländern um die Krone des Dorsch-Weltmeisters kämpfen. Ich werde in meinem Blog darüber berichten. Wird bestimmt eine interessante Sache. So, und hier jetzt der Clip zur boot:
Heilhornet Filmclip
So, hier ist er nun, der Filmclip, den ich über die Angelanlage Heilhornet Seaside Lodge im vergangenen Sommer erstellt habe. In KUTTER & KÜSTE 45 hatte ich ja bereits ausführlich über diese tolle, neue Anlage berichtet. Da stimmt wirklich alles: von den Apartments, den Booten, den Fisch-Verarbeitungsplätzen über die traumhafte Landschaft ringsherum (toll zum Wandern) bis hin zum vorbildlichen Service durch die Anlagen-Betreuer Claudia und Timo Hoesmann. Eine neue Internetseite ist auch gerade online gegangen, mit vielen Infos und Bildern. In der Heilhornet Seaside Lodge wird vom 19. bis 29. Mai 2014 auch der 1. KUTTER&KÜSTE-Cup ausgetragen. Eine Luxus-Wohlfühlreise mit Anreise im 4-Sterne-Luxusbus und herzlicher Betreuung, für jeden Einzelzimmer vor Ort und eine komfortable 3-Personen-Bootsbelegung. Dazu Betreuung durch Timo und mich sowie Vollpension! Hier gibt’s Infos dazu im Netz: 1. KUTTER&KÜSTE-Cup 2014.
Und hier der Filmclip zur Reportage in KUTTER & KÜSTE 45. Übrigens: K&K-Ausgaben könnt ihr auch digital fürs iPad erwerben. Im App-Store einfach „Angeln kompakt“ eingeben.
Kenia 2013
Seit 10 Tagen bin ich nun in Kenia, um neue Angeltechniken auszuprobieren und mit Spinnruten Sailfish zu fangen. Und ich kann nur sagen: Das hat wunderbar geklappt. Zusammen mit Andreas Knausenberger von Andrees Expedition habe ich drei Tage lang gefischt und wir haben die Sails, die wir hinters Boot gelockt haben, direkt angeworfen. Eine ungeheuer spannende Art zu angeln – unglaublich! Wir haben viele tolle Filmszenen filmen können, so dass wir diese Technik auch einem Filmclip vorstellen werden können. Morgen kommen noch fünf Angler, die aufgrund meines Kenia-Berichtes vom vergangenen Jahr mich auf dieser Tour begleiten wollten. Ich werde am Wochenende hier in meinem Blog darüber berichten, wie es läuft… Viele Grüße aus Kenia, 29 Grad und traumhaftes Fischen… Hier ein Bild, das Andreas mit einem Sail zeigt, direkt mit der Spinnrute angeworfen. Bitte auf den Link klicken für Bilddarstellung.
Thailand Trip
Winterzeit, Zeit für was Warmes: Träumen von entspannten Angeltouren in exotische Weltgegenden. In diesem Fall Thailand: Vor einiger Zeit besuchte ich mit zwei Freunden dieses herrliche Land. Erst gaben wir uns die Metropole Bangkok mit seiner ganzen Vielfalt, dann ging’s nach Phuket zu Ian, der uns bereits mit seiner Thai-Yacht erwartete. Sechs Tage fuhren wir mit ihm und seiner Crew hinaus in die Andamanen-See, um Wahoos, Königsmakrelen, Goldmakrelen, GTs und einiges mehr zu fangen. Schaut euch den Clip an – und wenn’s dann nicht in den Fingern juckt, kann ich auch nicht mehr helfen.
Ich sitze derweilen an der K&K-Ausgabe 45, die Anfang nächster Woche abgeschlossen sein und ab dem 20.2. im Handel zu finden sein wird. Was genau drin steht, schreib ich an dieser Stelle Ende nächster Woche. Ein schönes Wochenende…
Wasser ist Menschenrecht – der Ausverkauf unseres Trinkwassers droht
Jetzt soll er also losgehen: der Kampf ums Trinkwasser auch in Europa. Privatisierung möchte die EU (bzw. die Lobbygruppen) auch fürs edle Nass anstreben. Wozu das führt, lässt sich am Beispiel Frankreichs bestens studieren. Das Trinkwasser wird gechlort ohne Ende, denn so lassen sich teurere Spülungen des Leitungssystems umgehen. Die EU möchte Wasser zum Wirtschaftsfaktor, sprich zu einem Produkt machen. Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich warte nur auf den Moment, in dem uns mitgeteilt wird, dass unser Blut dem Konzern XY gehört (alles ist natürlich mit rechten Dingen zugegangen…). Wer keine Adernutzungsgebühr (ANG) zahlt, dem muss das Blut leider abgezapft werden. Für diese Nichtzahler wird dann eine kostengünstigere Salz-Nährlösung in die Adern gepresst.
Hier gibt’s Info zu dem geplanten Verkauf unseres Wassers: http://www.right2water.eu/de
Der WDR berichtete im Dezember über diesen einfach unglaublich(en) dummen Plan in einer Monitor-Sendung.
Es sind schon zahlreiche digitale Proteste via Formular eingegangen – wohl um die 700.000! Hoffentlich gelingt es, diesen Wahnsinn zu stoppen. Wir kennen ja die Sprüche: Keiner hat die Absicht, Wasser zu einem Luxusgut werden zu lassen – Ihre Privat-Wasserwirtschaft.
Verrückter Norweger mit Kleinboot
Auf der Rückfahrt von Norwegen sah ich von Bord der Colorline, wie ein verrückter Norweger mit seinem kleinen Motorboot im Oslofjord über die Wellen knallte. Entweder kannte er sich verdammt gut aus, hatte blindes Vertrauen in sein offenes Kleinboot oder war lebensmüde. Auf jeden Fall holte ich gleich die Kamera raus, um aus dem Bullauge heraus seinen Höllenritt über die Wellen aufzunehmen. Damit noch mehr an diesem Ritt Freude haben, stelle ich ihn einfach mal online. Viel Spaß mit dem crazy norwegian vs. waves 😉
8. Magdeburger Meeresangeltage – das Video!
Moin, liebe Leute – hier endlich der Video-Clip über die Magdeburger Meeres- und Raubfischangeltage, den ich gerade fertig gestellt habe. Er zeigt ganz gut, wie toll sich diese Veranstaltung entwickelt hat. Als ich zusammen vor 9 Jahren mit Andi Steinbach, der heute auf Fröya lebt (Fröya Havfiskesenter), diese Info-Messe aus der Taufe gehoben hatte, konnten wir uns beide nicht vorstellen, dass einmal eine solche große Messe draus wird, mit Besuchern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum und Ausstellern aus Deutschland, Norwegen, Polen und Dänemark.
Trotzdem ist der familiäre Charakter noch immer da und wie viele andere auch freue ich mich immer auf den November, wenn es nach Magdeburg geht. Auch das wirklich tolle Messe-Team um Anja Gertig und Franzi Schubert tut ein Übriges dazu, dass diese Messe so gut läuft. Nun gibt’s ja auch zeitgleich und zusammen die Magdeburger Raubfischangeltage – diese Erweiterung hat der Messe ganz neue Impulse gegeben und es funktioniert bestens zusammen. Für dieses Jahr haben wir uns viel Neues vorgenommen – lasst euch überraschen. Auch die Kassenlage (Schlangen!) wird überarbeitet, damit keiner mehr so lange anstehen muss, wie es leider vor allem am Samstag im vergangenen Jahr geschehen ist. Dafür nochmal ein großes Sorry! Also hier der Clip, der auf meinem Youtube-Kanal läuft. Hier die Internetseite der MMAT und der MRAT.
Tight Lines in 2013!
Nun ist wieder ein Jahr vergangen und die Welt überraschenderweise doch nicht untergegangen. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt 😉 Im Gegenteil: In 2013 stehen bei mir etliche interessante Touren auf dem Programm. Los geht’s im Februar mit einer Reise nach Kenia – insgesamt drei Gruppen begleiten mich dorthin und wir wollen vor allem auf die unglaublich kampfstarken Sails fischen. Ich werde auch einen Film dort drehen über die Fischerei auf tropische Meeresräuber. Ich weiß zwar jetzt noch nicht, ob ich 2014 ebenfalls wieder begleitete Reisen nach Kenia anbiete (vielleicht geht’s ganz anderswo hin), aber wer Interesse hat, einfach mal eine Mail schicken (hier geht’s zur Kontakt-Seite). Ansonsten wünsche ich allen, die meinen Blog hin und wieder besuchen, ein erfolgreiches, gesundes und fischreiches 2013!
Bald wieder soweit: Fischen im herrlichen Norwegen!
Bücher, Filme & Newsletter
Nun habe ich pünktlich zum Jahresende meine Blog-Seiten etwas gepimpt. Ihr findet jetzt Infos zu meinen Büchern und Filmen auf meiner Seite – auch gleich mit Links, wo die Dinge online bestellbar sind. Auch der jeweils aktuelle Newsletter, den ich an Interessierte maile, ist nun über diese Seite als PDF-Dokument abrufbar.
Auch alle Produkte, die ich mit Fin-Nor als Rainer Korn-Edition entwickelt habe, habe ich online hier auf diese Seiten gesetzt. Die ersten Ruten, z.B. die 30 lb BoatTravel, sind bereits im Handel erhältlich, die anderen sowie die Systeme und Vorfächer folgen in Kürze. Das wird dann natürlich auch auf meiner Seite bekannt gegeben.
Die Temperaturen waren die letzten Wochen ja nicht so prickelnd zum Angeln – aber Meerforellen werden trotz alledem beim Trolling gefangen; auch Dorsch läuft noch ganz gut. Vielleicht fahre ich zwischen den Feiertagen mal mit der MS Blauort auf Dorsch. Kapitän Egbert Jasper wird einige Touren fahren, wenn das Wetter es erlaubt. Die Internetseite der Blauort ist nicht ganz aktuell – nicht drauf hören, denn da steht u.a., dass die Makrelen da sind. Das ist definitiv nicht ganz korrekt – da sind sie zwar, aber eher janz weit wech…
Von daher bleibt mir nur, euch schöne Feiertage zu wünschen, lasst euch nicht stressen und wenn die Familie doch mal zu sehr nervt, einfach einen schönen Angelfilm einlegen und sich ganz schnell, ganz weit weg träumen 😉 So long and goodbye… Und wenn ihr mal wieder richtig lachen wollt, HIER mal bei YouTube vorbeischauen (Danke, Lars, für den Tipp!).
Neues Rainer Korn Boot fast komplett!
So, nun wird es wirklich spannend: Zusammen mit dem Echolotzentrum habe ich ein ganz neues Alu-Boot entwickelt. Das 6,70 Meter lange offene Boot mit überdachtem Mittelsteuerstand ist fast fertig und in ein paar Tagen stehen die ersten Testfahrten an. Ich bin schon gespannt wie eine Spinnrute im Heilbuttdrill, wie sich das komplett neu konstruierte Boot auf dem Wasser verhält. Das RK-Boot wird in Deutschland hergestellt und besticht durch eine exzellente und saubere Verarbeitung, was bei vielen Alu-Angelbooten ja nicht unbedingt selbstverständlich ist. Ich war vor ein paar Tagen bei dem Hersteller und war begeistert vom dem Design und der Verarbeitung. Allerhöchstes Niveau! Jetzt muss sich zeigen, was es auf dem Wasser kann – denn da gehört es schließlich hin!
Motorisiert wird es mit zwei 90-PS-Triebwerken aus dem Hause Honda schlanke, leichte und verbrauchsarme Außenborder, die jetzt in neuem Design daherkommen. Zum ersten Mal soll das Boot auf den Magdeburger Meeresangeltagen der Anglerschaft vorgestellt werden. Es wird gleich links zwischen Bühne und meinem Stand stehen.
Im Mai werde ich das Boot zu ersten Guidings und dem Heilbutt-Seminar am Skjerstadfjord nach Bodø mitnehmen.
Ich werde von den Testfahrten berichten… Hier die ersten Fotos, die ich geschossen habe.
Maxel Rainer Korn Edition
Die MAXEL Multis haben sich unter Norwegenfahrern schon länger eine guten Namen gemacht. Die von Fishing Adventure nach Deutschland geholten Super-Multis sind sehr akkurat verarbeitet, besitzen enorme Bremskräfte und sind dabei so leicht und handlich, dass es fast unglaublich scheint, welche Kraft in ihnen steckt. Zusammen mit Fishing Adventure habe ich jetzt eine limitierte Rainer Korn Edition der neuen 2-Gang-Maxel Sea Lion SL8D herausgebracht. Es gibt nur 50 nummerierte Exemplare: die Nummern 1 bis 25 sind die Rechtshandmodelle, die Nummern 26 bis 50 die Linkshandrollen. In dem tollen Blau-Smoke-Design gibt es diese Maxel ausschließlich als Rainer Korn Edition – limitiert. Wenn die 50 weg sind, sind sie weg… Hier die Eckdaten der Multi: Schnurfassung 310 m einer 0,45er, Übersetzung 4,5:1 und 2,2:1; Spulenbreite 33 mm, Spulendurchmesser 57 mm, volle Bremskraft: 12 kg; Gewicht 668 g. Preis: 389 Euro (Rechtshandmodell). Hier der Link zur Seite mit weiteren Details: Fishing Adventure.
Ich finde die Rolle einfach nur klasse. Sie ist ganz frisch eingetroffen. Ich bin schon auf den ersten Einsatz „meiner“ Maxel Rainer Korn Edition gespannt. Heute nacht geht’s auf die Fähre nach Helsinki. Ich werde die Finnlandroute nach Nordnorwegen nehmen. In meinem Blog und in KUTTER & KÜSTE Nr. 44 (November 2012) werde ich über die Auto-Alternativroute nach Nordnorge berichten. Es geht zur 2. Sportex-Testtour an den Øksfjord bei Alta. 18 Teilnehmer nehmen teil und werden am Mittwoch am Fjord eintreffen. Ich werde live berichten, wie es uns dort ergeht.