Jetzt soll er also losgehen: der Kampf ums Trinkwasser auch in Europa. Privatisierung möchte die EU (bzw. die Lobbygruppen) auch fürs edle Nass anstreben. Wozu das führt, lässt sich am Beispiel Frankreichs bestens studieren. Das Trinkwasser wird gechlort ohne Ende, denn so lassen sich teurere Spülungen des Leitungssystems umgehen. Die EU möchte Wasser zum Wirtschaftsfaktor, sprich zu einem Produkt machen. Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich warte nur auf den Moment, in dem uns mitgeteilt wird, dass unser Blut dem Konzern XY gehört (alles ist natürlich mit rechten Dingen zugegangen…). Wer keine Adernutzungsgebühr (ANG) zahlt, dem muss das Blut leider abgezapft werden. Für diese Nichtzahler wird dann eine kostengünstigere Salz-Nährlösung in die Adern gepresst.
Hier gibt’s Info zu dem geplanten Verkauf unseres Wassers: http://www.right2water.eu/de
Der WDR berichtete im Dezember über diesen einfach unglaublich(en) dummen Plan in einer Monitor-Sendung.
Es sind schon zahlreiche digitale Proteste via Formular eingegangen – wohl um die 700.000! Hoffentlich gelingt es, diesen Wahnsinn zu stoppen. Wir kennen ja die Sprüche: Keiner hat die Absicht, Wasser zu einem Luxusgut werden zu lassen – Ihre Privat-Wasserwirtschaft.