Wo zum Teufel liegt denn Weddendorf? Ja, das haben sich tausende Angler auch gefragt, als sie sich am Samstag (16.6.) auf den Weg zur der ungewöhnlichsten Angel-Show des Jahres machten. Gleich um die Ecke bei Wolfsburg liegt das – pardon – Nest. Also relativ zentral in Deutschland. An einem großen und hübschen Angelsee fand die Mega-Veranstaltung statt. So ziemlich alles, was Rang und Namen hat in der Angelszene traf sich auf diesem Top-Event, das vom Jahr top special verlag organisiert worden war. Trotz teils ungemütlichen Wetters an diesem Samstag strömten schon zu Beginn der Veranstaltung tausende Leute aufs Gelände. Dort fanden die Besucher zahlreiche Stände von Angelgeräteherstellern wie Shimano, Sportex, Zebco, Spro und und und. Am und auf dem Wasser (mit Booten) zeigten Cracks ihr Können: mein alter Freund Dietmar Isaiasch natürlich, der Zanderpapst schlechthin, Stephan Gockel, Andy Weyel, das TFT-Forellenteam (die haben echt heiße Tricks auf Lager – Danke Lars und Dirk für eure Einführung), Karpfen-Guru Markus Pelzer und viele, viele mehr. Da in dem See leider keine Dorsche und Butte schwammen, verzichtete ich auf einen Praxis-Einsatz und hielt dafür einen Vortrag übers Meeresangeln an der LED-Wand, die ein unglaublich helles Bild lieferte. TV-Prominenz war auch da: Fritz Wepper musste fleißig Autogramme schreiben, Axel Pape enterte für eine Versteigerung zugunsten benachteiligter Kinder die Bühne und TV-Oberangler Auwa hetzte ums Gewässer, um Interviews zu führen, die dann sofort auf die Leinwand übertragen wurden. Das war wirklich einmal ein Show-Event erster Güte und Chef-Organisator Siggi Götze sah zwar vor Stress aus, als hätten ihn 100 Zombies im Schlaf verfolgt, aber diese Show war wirklich klasse organisiert und alle, Besucher wie Aussteller und Promis waren voll des Lobes. Das schreit natürlich nach Fortsetzung, die hoffentlich 2013 stattfindet. Vielleicht setzt einer dann ja mal eine Handvoll Dorsche aus, das Salz bringe ich mit… Hier noch der Link zur Angelshow-Seite da gibt’s auch schon eine Menge Bilder zu sehen, die zeigen, was da abging.