Wasser ist Menschenrecht – der Ausverkauf unseres Trinkwassers droht

Jetzt soll er also losgehen: der Kampf ums Trinkwasser auch in Europa. Privatisierung möchte die EU (bzw. die Lobbygruppen) auch fürs edle Nass anstreben. Wozu das führt, lässt sich am Beispiel Frankreichs bestens studieren. Das Trinkwasser wird gechlort ohne Ende, denn so lassen sich teurere Spülungen des Leitungssystems umgehen. Die EU möchte Wasser zum Wirtschaftsfaktor, sprich zu einem Produkt machen. Das kann ja wohl nicht wahr sein! Ich warte nur auf den Moment, in dem uns mitgeteilt wird, dass unser Blut dem Konzern XY gehört (alles ist natürlich mit rechten Dingen zugegangen…). Wer keine Adernutzungsgebühr (ANG) zahlt, dem muss das Blut leider abgezapft werden. Für diese Nichtzahler wird dann eine kostengünstigere Salz-Nährlösung in die Adern gepresst.

Hier gibt’s Info zu dem geplanten Verkauf unseres Wassers: http://www.right2water.eu/de

Der WDR berichtete im Dezember über diesen einfach unglaublich(en) dummen Plan in einer Monitor-Sendung.
Es sind schon zahlreiche digitale Proteste via Formular eingegangen – wohl um die 700.000! Hoffentlich gelingt es, diesen Wahnsinn zu stoppen. Wir kennen ja die Sprüche: Keiner hat die Absicht, Wasser zu einem Luxusgut werden zu lassen – Ihre Privat-Wasserwirtschaft.

Verrückter Norweger mit Kleinboot

Auf der Rückfahrt von Norwegen sah ich von Bord der Colorline, wie ein verrückter Norweger mit seinem kleinen Motorboot im Oslofjord über die Wellen knallte. Entweder kannte er sich verdammt gut aus, hatte blindes Vertrauen in sein offenes Kleinboot oder war lebensmüde. Auf jeden Fall holte ich gleich die Kamera raus, um aus dem Bullauge heraus seinen Höllenritt über die Wellen aufzunehmen. Damit noch mehr an diesem Ritt Freude haben, stelle ich ihn einfach mal online. Viel Spaß mit dem crazy norwegian vs. waves 😉

8. Magdeburger Meeresangeltage – das Video!

Moin, liebe Leute – hier endlich der Video-Clip über die Magdeburger Meeres- und Raubfischangeltage, den ich gerade fertig gestellt habe. Er zeigt ganz gut, wie toll sich diese Veranstaltung entwickelt hat. Als ich zusammen vor 9 Jahren mit Andi Steinbach, der heute auf Fröya lebt (Fröya Havfiskesenter), diese Info-Messe aus der Taufe gehoben hatte, konnten wir uns beide nicht vorstellen, dass einmal eine solche große Messe draus wird, mit Besuchern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum und Ausstellern aus Deutschland, Norwegen, Polen und Dänemark.

Trotzdem ist der familiäre Charakter noch immer da und wie viele andere auch freue ich mich immer auf den November, wenn es nach Magdeburg geht. Auch das wirklich tolle Messe-Team um Anja Gertig und Franzi Schubert tut ein Übriges dazu, dass diese Messe so gut läuft. Nun gibt’s ja auch zeitgleich und zusammen die Magdeburger Raubfischangeltage – diese Erweiterung hat der Messe ganz neue Impulse gegeben und es funktioniert bestens zusammen. Für dieses Jahr haben wir uns viel Neues vorgenommen – lasst euch überraschen. Auch die Kassenlage (Schlangen!) wird überarbeitet, damit keiner mehr so lange anstehen muss, wie es leider vor allem am Samstag im vergangenen Jahr geschehen ist. Dafür nochmal ein großes Sorry! Also hier der Clip, der auf meinem Youtube-Kanal läuft. Hier die Internetseite der MMAT und der MRAT.