Hechte, Hechte, Hechte

Vor einigen Tagen Mitte November war ich auf Einladung von K&K-Autor Mathias Brauch und Guide Wolf-Dieter Kaiser auf dem Greifswalder Bodden. In glasklaren 70 bis 120 cm Wassertiefe (oder sagt man dann eher Wasserflache??) ging’s mit schwimmenden und leicht sinkenden Jerkbaits auf Hecht. Unsere Fangergebnisse an beiden Tagen waren wirklich beeindruckend. Am ersten Tag fischte noch Sascha, Produkt-Manager von der Angel-Domäne, mit. Er hatte sich schon drei Tage eingefischt und zog einen Hecht nach dem anderen aus dem Wasser. Ich musste mich erstmal aufs ultra-schnelle Flach-Jerken einstellen – bei mir im See muss ich langsam mit langen Pausen jerken, weil die Hecht-Krokos aus der Tiefe kommen…

Am zweiten Tag ging’s dann besser und Mathias und ich drillten Schnabeltier auf Schnabeltier. Um die 30 Fische fingen wir an diesem Tag in 7 Stunden in Größen zwischen 60 und knapp 100 cm. Unglaublich!! Ich war platt: Mitte November in dieser Tiefe eine solche Anzahl an Hechten. Die Boddenhechte sind ja auch echte Schönheiten, stark gemustert mit leuchtend orangenen Flossen. Es waren wirklich tolle 2 Tage. Der Greifswalder Bodden sieht mich bestimmt dieses Jahr nochmal wieder – wenn’s das Wetter erlaubt. Hier ein paar Eindrücke von der Tour…

Traumstimmung am Greifswalder Bodden. In diesem ultraflachen Wasser haben wir gejerkt.Starke Hechte auf Jerk!Einer der wunderschönen Boddenhechte.Der größte des Trips maß knapp einen Meter.Mit unterschiedlichen flach laufenden Jerks ging’s auf die Schnabeltiere.